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16.01.2019

600 Ausbildungs- und 100 Studienplätze für 2019 auf Berufsinformationsmesse

Mit einem neuen Ausstellerrekord findet am Samstag, 26. Januar, von 9 bis 13 Uhr die Berufsinformationsmesse am Erfurter Kreuz am Arnstädter Standort des Staatlichen Berufsschulzentrums Arnstadt-Ilmenau, Karl-Liebknechtstraße 27, statt. 65 Unternehmen stellen Ausbildung- und Studienplätze für 2019 sowie Praktika und Berufsorientierungen vor. Um sich unter den zahlreichen Angeboten zu orientieren, gibt es wieder einen Messenavigator, der vor Ort ausgelegt wird, und schon jetzt online abrufbar ist unter www.berufemap.de/ek.  Wer sich zur schulischen Berufsausbildung erkundigen will, findet viele Ansprechpartner beim gleichzeitigen Tag der offenen Tür am Berufsschulzentrum.

„Dass die Berufsinformationsmesse am Erfurter Kreuz im Staatlichen Berufsschulzentrum Arnstadt-Ilmenau zum zwölften Mal stattfindet, zeigt, dass wir auf einem richtigen Weg sind. Wir haben ein starkes Berufsschulzentrum mit Standorten in Arnstadt und Ilmenau, das eine sehr gute Ausbildung anbietet. Ich danke der Schule, der Initiative Erfurter Kreuz und der Wirtschaftsförderung der Stadt Arnstadt, dass sie diese Messe zusätzlich zu ihren eigentlichen Aufgaben jedes Jahr in dieser Qualität organisieren.“ Mit diesen Worten wirbt Landrätin Petra Enders für die Berufsinformationsmesse am Erfurter Kreuz und den Tag der offenen Tür am Arnstädter Standort des Staatlichen Berufsschulzentrums Arnstadt-Ilmenau am Samstag, 26. Januar, von 9 bis 13 Uhr in der Karl-Liebknecht-Straße 27. In der Turnhalle und weiteren Räumlichkeiten werden sich 65 Unternehmen präsentieren, darunter 18 neue wie die Stadt Arnstadt, die wieder ausbildet, die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen, die aufgrund des guten Rufes zur Messe kommt, oder die Bundeswehr, die Ilm-Kreis-Kliniken, Redcoon GmbH und mehr. Damit verzeichnet die Messe für ihre 12. Auflage einen neuen Ausstellerrekord. Über den Ilm-Kreis hinaus ist sie attraktive Großveranstaltung für Unternehmen wie Besucherinnen und Besucher geworden.

Wollte man in den vier Stunden alle Stände besuchen, blieben einem pro Aussteller nur vier Minuten. „Deshalb lohnt es sich, den Messenavigator zu nutzen, den wir seit drei Jahren anbieten“, rät Jörg Neumann von der Wirtschaftsförderung der Stadt Arnstadt. Die Broschüre wird an den Eingängen zur Messe ausliegen und gibt einen hilfreichen Überblick über die Veranstaltung. Nach Interessen, Berufen, Studienangeboten und Unternehmen geordnet können sich Besucherinnen und Besucher mit dem Navigator schnell am Standort zurechtfinden und zielorientiert die Messe für ihre Anliegen nutzen.

Vorgestellt werden 65 Ausbildungsberufe und 20 Studiengänge. Über 600 Ausbildungs- und knapp 100 Studienplätze haben Unternehmen noch für 2019 im Angebot. Wer also noch kurzfristig sucht, wird auf der Messe fündig. Praktika-Angebote werden ebenso beworben wie duale Studienmöglichkeiten. Das Staatliche Berufsschulzentrum stellt zudem seine Bildungsangebote vor und bietet damit den perfekten Lückenschluss für die betriebliche Ausbildung in der Region.

Angefangen hat die Messe einmal mit neun Firmen und 17 Ausbildungsberufen. Das Interesse stieg in den kommenden Jahren und seit drei Jahren gibt es einen starken Zuwachs an Unternehmen, die sich präsentieren wollen. Sie kommen nicht nur, weil der Fachkräftemangel ihre Geschäfte betrifft. Sie kommen auch wegen des exzellenten Rufes der Messe. Bisher hatte sie stets einen familiären Charakter, warb für die Ausbildung vor Ort. Mittlerweile wächst sie immer mehr zu einer Großveranstaltung heran, die nicht nur die Berufsorientierung abdeckt, sondern auch attraktive Ausbildungsplätze anbietet.

Die Messe wird für die Akteure immer mehr zu einer logistischen Herausforderung, besonders für das Staatliche Berufsschulzentrum, die die Turnhalle schon ab Freitag zur Verfügung stellt und ein Drittel des Mobiliars umräumen muss, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Schulleiter Frank Macholdt und sein Arnstädter Kollege Rüdiger Leib stehen zur Messe im eigenen Haus und sind auch in Zukunft für wachsende Anforderungen gewappnet.

„Die Berufsinformationsmesse bildet unsere Region gut ab. Der Landkreis bietet ausgezeichnete Bedingungen. Von der Schule über die Ausbildung, die Arbeit bis hin zum Lebensmittelpunkt“, betont Petra Enders. Jugendliche und ihre Angehörige sind eingeladen, sich am 26. Januar selbst ein Bild von den beruflichen Perspektiven im Kreis zu machen.

Für das kommende Jahr verspricht Franz-Josef Willems von der Initiative Erfurter Kreuz: „Die Warteliste mit Unternehmen, die sich zeigen wollen und dieses Jahr leider nicht berücksichtigt werden konnten, ist lang.“ Der Arbeitsmarkt spiele der Messe in die Karten. „Mittlerweile bewerben sich Unternehmen um den Nachwuchs und nicht umgekehrt. Die Berufsinformationsmesse ist eine wunderbare Visitenkarte für die Unternehmen.“ Man begegne sich hier als Vertragspartner auf Augenhöhe.

V. i. S. d. P. Doreen Huth, Büro Landrätin

Frank Macholdt, Rüdiger Leib, Petra Enders, Franz-Josef Willems, Jörg Neumann