"Am 04.02.2008 ist Welt-Krebs-Tag 2008"
Wer gesundheitsbewusst lebt, hat viel davon: Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit steigen und das Krankheitsrisiko sinkt. Innere Ausgeglichenheit ist der Lohn für die Anstrengung, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen. Die Deutsche Krebshilfe erinnert daher zum Jahreswechsel an die wichtigste Regel für einen gesunden Lebensstil: Nichtrauchen.
Wer raucht, sollte aufhören - am besten von einem Tag auf den anderen. Und wer nicht raucht, sollte es gar nicht erst anfangen. Im Jahr 2008 werden in fast allen Bundesländern Gesetze zum Schutz vor dem Passivrauchen in Kraft treten. "Deutschland kann endlich aufatmen", so die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski. "Nichtraucher sind jetzt vielerorts besser geschützt. Und Raucher, die aufhören wollen, haben durch die Rauchverbote einen weiteren Anreiz, von der Sucht los zu kommen."
Seit 01.09.2007 trat das Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens in Kraft. Dass heißt, in allen öffentlichen Einrichtungen des Bundes, im öffentlichen Nahverkehr sowie in Bahnhöfen gilt Rauchverbot.
Seit 01.01.2008 gilt bereits ein Rauchverbot in Gaststätten in 11 Bundesländern.
In Thüringen soll dies ab 01.08.2008 in Kraft treten.
Hilfe zum "Aufhören" kann sich jeder Raucher beim Hausarzt und bei seiner Krankenkasse
holen und ausgewiesenen Beratungsstellen.
Auch im Gesundheitsamt liegt vielfältiges Informationsmaterial zur Hilfe bereit.
Rauchen ist für jede 3. Krebserkrankung ursächlich.
Das Aufhören lohnt sich!
Für Patienten mit Krebserkrankung bietet die Psychosoziale Krebsberatung im Gesundheitsamt Hilfen bei Fragen zur Schwerbehinderung und in anderen sozialen Fragen, wie beispielsweise Kur- oder Reha-Maßnahmen an. Die Mitarbeiterin Frau Hofmann ist an den Sprechtagen unter der Telefonnummer 03628 738-415 zu erreichen.
V. i. S. d. P. Sebastian Lenk, Pressesprecher