Ilm-Kreis: eine nachgewiesene Covid19-Erkrankung
Seit Dienstagnacht gibt es auch im Ilm-Kreis eine nachgewiesene Covid19-Erkrankung. Ein 57-jähriger Mann aus dem nördlichen Ilm-Kreis hatte sich zuvor im Urlaub in Südtirol aufgehalten. Für die Bürgerinnen und Bürger bleibt weiter die Hotline 03628 738-888 geschaltet.
In einer heute anberaumten Pressekonferenz hat Landrätin Petra Enders informiert:
Seit Dienstagnacht gibt es auch im Ilm-Kreis eine nachgewiesene Covid19-Erkrankung. Ein 57-jähriger Mann aus dem nördlichen Ilm-Kreis hatte sich zuvor im Urlaub in Südtirol aufgehalten. Als er bei sich die Symptome eines grippalen Infektes feststellte, begab er sich selbst in häusliche Quarantäne. Am Montag nahm er Kontakt zum Gesundheitsamt auf. Ein Abstrich zur Untersuchung auf Coronaviren stellte sich schließlich als positiv heraus.
Das Gesundheitsamt hat wegen der geringen Symptomatik eine häusliche Quarantäne angeordnet. Das Amt hat Kontakt zu den Kontaktpersonen des Mannes aufgenommen. Der Betroffene handelte sehr umsichtig und verantwortungsvoll, sodass eine Verbreitung des Virus abgewendet werden konnte.
Landrätin Petra Enders betonte auf der Pressekonferenz, dass sich der Fall nicht auf das öffentliche Leben im Ilm-Kreis auswirken wird. So müssten keine Schulen, Kindergärten oder Unternehmen geschlossen werden.
Für Bürgerinnen und Bürger bleibt weiterhin die Servicehotline unter 03628 738-888 geschaltet. Sie ist rund um die Uhr erreichbar.
V. i. S. d. P. Melanie Tippel, Büro Landrätin