Interkulturelle Woche mit über 70 Veranstaltungen
„Unter dem Motto ‚Zusammen leben, zusammen wachsen‘ startet am 28. August 2019 die Interkulturelle Woche im Ilm-Kreis. Unser Landkreis steht für die friedliche Koexistenz verschiedenster Kulturen für gegenseitige Unterstützung und Gastfreundschaft und für eine Gesellschaft, die Diversität als Gewinn für alle betrachtet.“ Landrätin Petra Enders hofft, dass viele Bürgerinnen und Bürger in diesem Sinn die Veranstaltungen nutzen, sich auf interessante Begegnungen einzulassen.
Aus den einst Multikulturellen Tagen von 1992 im Altkreis Ilmenau sind mittlerweile mehrere Interkulturelle Wochen geworden. Vom 28. August bis 30. September 2019 laden viele Träger und das Landratsamt Ilm-Kreis wieder zu verschiedenen Veranstaltungen ein, die Raum und Zeit geben für multikulturelle Begegnungen und den Austausch der Kulturen. „An neun Orten des Ilm-Kreises können die Bürgerinnen und Bürger in den Dialog treten. Die Veranstaltungen richten sich an Schülerinnen und Schüler, Kindergärten und überhaupt alle Bewohnerinnen und Bewohner im Kreis“, ruft Landrätin Petra Enders zur regen Beteiligung auf.
Unterstützt wird die Interkulturelle Woche, die von der Gleichstellungs-, Ausländer- und Behindertenbeauftragten Ursula Günther mitorganisiert wird, von Miriam Kruppa (Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge in Thüringen), der Sparkasse Arnstadt-Ilmenau und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Es beteiligen sich neben der Volkshochschule Arnstadt-Ilmenau und dem Verein „Eine Welt Netzwerk Thüringen“ auch viele weitere Institutionen wie Kirchen, Förderzentren, Schulen oder Pflegeheime. Das aktuelle Programm findet sich im Internet unter www.ilm-kreis.de. Dort werden die Veranstaltungen laufend aktualisiert. Länderreisen nach Südamerika und Afrika, Schokoladenwerkstatt, Trommelkurse, russische Liederabende, Tänze, Märchenvorführungen und mehr laden ein, zusammen zu wachsen.
„Besonders empfehlenswert ist neben dem ökumenischen Festgottesdienst am 22. September um 10.30 Uhr in der Jakobuskirche Ilmenau auch die Filmvorführung für Schülerinnen und Schüler ‚Wir sind Juden aus Breslau‘ am 9. September um 9 Uhr im Rathaussaal“, stellt Ursula Günther nur einige Höhepunkte vor. Auch nach der großen Abschlussveranstaltung am 27. September um 18 Uhr in der Stadthalle Arnstadt geht es noch weiter mit einem Ausflug nach Peru im Förderzentrum Arnstadt. Schließlich ist nach der IKW vor der IKW 2020.
V. i. S. d. P. Doreen Huth, Büro Landrätin