Seiteninhalt
15.05.2019

Richtfest für moderne, helle Turnhalle in Marlishausen

„Unsere Schulen sind der wichtigste Fund für die Fachkräfte von Morgen. Auch im ländlichen Raum wollen wir Schulen modern und ansprechend gestalten, damit Kinder sich wohlfühlen beim Lernen und gern in ihre Schule kommen. In Marlishausen haben wir mit der Fertigstellung der Turnhalle Ende des Jahres einen starken Schulstandort und ein Zentrum für den Breitensport und die Vereine geschaffen.“ Landrätin Petra Enders freute sich, zum Richtfest am Dienstag, 14. Mai 2019, den letzten Nagel einschlagen zu dürfen.

In den Farben der Schule, mit Holzverkleidungen und einem Lichtbalken in der Dachkonstruktion wird Ende des Jahres die neue Turnhalle in Marlishausen erstrahlen. Helle Räume, ein moderner Sanitärtrakt und genügend Platz für den Sportunterricht und die Vereine der Umgebung zeichnen das sanierte Objekt aus. Zum Richtfest am Dienstag, 14. Mai 2019, konnten die Besucherinnen und Besucher schon erahnen, wie die Turnhalle einmal aussehen wird. Damit die Schülerinnen und Schüler sich in ihr einmal genauso wohlfühlen werden wie in ihrer Schule, wurde das Farbkonzept der Schule aufgenommen und an der Fassade und im Inneren der Turnhalle wieder umgesetzt. Mit Holzelementen kommt ein wichtiges einheimisches Baumaterial zum Tragen. Am Bau selbst wirken viele einheimische Firmen mit.

Der Bau kostet circa 1,37 Millionen Euro, davon trägt der Kreis 827.000 Euro. Das Land gibt über die Sportstättenförderung knapp 544.000 Euro. „Wir sind eine sportliche Schule, auch wenn wir derzeit keinen Sportplatz und keine Turnhalle haben“, betonte Schulleiterin Bärbel Wilhelm. In einem kleinen Programm erläuterten Kinder der dritten und vierten Klassen, warum sie sich auf die fertige Turnhalle freuen. Nicht mehr mit dem Bus zum Sportunterricht, endlich wieder zusammen Fasching und Schuleinführung feiern und endlich wieder alle Sportgeräte nutzen können. „Schon die Schule war im Januar 2018 ein Geschenk für uns. Und nun freuen wir uns auf die Turnhalle“, richtete Bärbel Wilhelm ihren Dank vor allem an den Landkreis. Vertreterinnen und Vertreter der Schule, der Kommunalpolitik, des Schulausschusses, der Gewerke und Planer freuten sich mit den Schülerinnen und Schülern. „Schule im ländlichen Raum ist wichtig. Sie ist soziales Zentrum und sorgt für Leben im Ort. Wir wollen gut ausgestattete Schulstandorte und da ist jeder Cent gut investiertes Geld“, betonte Landrätin Petra Enders.

Landrätin Petra Enders und André Amling von der gleichnamigen Zimmerei.

V. i. S. d. P. Doreen Huth, Büro Landrätin