Hier sind die ersten Teststellen im Ilm-Kreis - wir bringen das Angebot in die Fläche
„Die Möglichkeit, sich über ein niederschwelliges Schnelltestangebot Gewissheit über die eigene Gesundheit zu verschaffen, ist aktuell elementar. Wir müssen das nahe an die Bürgerinnen und Bürger bringen, flächendeckend und wohnortnah, mit Partnern vor Ort“, so Landrätin Petra Enders. „Das ist ein Kraftakt, aber ich hoffe, möglichst viele solcher Teststellen in den nächsten Tagen wachsen zu sehen.“
„Direkt nach Bekanntgabe der Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz, haben wir eine öffentliche Ausschreibung gemacht und Partner vor Ort gesucht. Nur so gelingt es, ausreichend viele Angebote zu schaffen, damit alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich testen zu lassen.“ Neben Apotheken, die bereits durch den Landkreis beauftragt sind und ihre Aufgabe aufgenommen haben, stehen ebenso freie Träger als Partner des Landkreises in den Startlöchern. Zudem regelt die Bundestestverordnung, dass auch Arztpraxen kostenfreie Test anbieten können. Auch hier gibt es bereits erste Angebote in Ilmenau. Weitere werden folgen.
„Wir wollen das Angebot, sich schnelltesten zu lassen, möglichst in die Breite bringen“, betont Landrätin Enders. „Das wird uns mit diesem Konzept gelingen. Es wäre wünschenswert, dass in jeder Kommune mindestens eine Möglichkeit besteht.“ Die Landrätin bezeichnet das als weitere Stufe, um das Infektionsgeschehen weiter einzudämmen.
Wie gestern angekündigt, ist auf der Homepage des Ilm-Kreises eine Übersicht mit Informationen, an welchen Stellen und zu welchen Zeiten für die Bürgerinnen und Bürger Schnelltestungen angeboten werden, zu finden. Die Karte wird täglich aktualisiert und durch weitere Partner ergänzt.
Übersichtskarte Teststellen im Ilm-Kreis
