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12.02.2019

Petra Enders bittet zu Tisch - Gespräch mit dem in Rede stehenden Investor findet statt

Die Diskussion um den neuen Standort für das Bratwurstmuseum findet kein Ende.

Mit dem Angebot der weiterhin ausgestreckten Hände, zeigte die Landrätin nicht nur das natürlich große Interesse am Verbleib vom Museum im Ilm-Kreis, sondern auch die noch weiterreichende Übernahme von Verantwortung.

Irritiert nimmt Landrätin Petra Enders die Äußerungen von Museumschef Mäurer, bezogen auf das Interesse das Bratwurstmuseum im Ilm-Kreis, zu halten, zur Kenntnis.

„Jetzt ist es an der Zeit, offen und ehrlich miteinander umzugehen. Unredlich ist es, die bisherigen Bemühungen und Aktivitäten von Ilm-Kreis und der Stadt Arnstadt völlig auszublenden und den Vorwurf zu erheben, beide hätten sich nicht gekümmert bzw. kümmern sich nicht.“

Seit Sommer 2018 fanden mehrere Gespräche mit den Vertretern des Bratwurstmuseums statt, in denen der Ilm-Kreis und die Stadt Vorschläge zu Flächen für einen neuen Museumsstandort unterbreitete, später dann auch zu einem möglichen Investor bis hin zu möglichen Betreibern. Von Kreis und Stadt angebotene Flächen wurden besichtigt, Gesprächstermine mit dem möglichen Investor angeschoben und vorbereitet, obwohl das zugesagte Konzept noch nicht vorlag und auf sich warten ließ.

Da die Landrätin davon ausgehen muss, dass es mit dem gegenwärtig in Rede stehenden Investor Verträge gibt, die bereits festgezurrt wurden, wird Anfang März 2019 ein Gespräch mit diesem Investor im Landratsamt stattfinden.

„Eine verfügbare Fläche steht nach wie vor in Arnstadt bereit, eine, die nach unserem Kenntnisstand auch vom Museum als geeignet betrachtet wurde.“

Enders weiter: „Und etwas möchte ich auch sagen: der Verein der Freunde der Thüringer Bratwurst hat mit seinen vielen engagierten Mitgliedern ausschlaggebend zum Erfolg des Museums beigetragen und es zu dem gemacht, was es heute ist. Und dieser Verein hat seine Wurzeln hier im Ilm-Kreis!“

V. i. S. d. P. Melanie Tippel, Büro Landrätin