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21.05.2019

Wetterlage im Ilm-Kreis entspannt sich

Nach den schweren Regengüssen in der Nacht zum Dienstag entspannt sich nun die Lage im Ilm-Kreis. Noch sind die Feuerwehren mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Doch die Leitstelle des Ilm-Kreises und die Wehren der Orte bleiben bis Mittwoch noch in Alarmbereitschaft. „Der Notfallplan steht“, sagt Norman Buckenberger von der Leitstelle.

Zum Glück anders als erwartet blieben die besonders schweren Regengüsse in der Nacht zu Dienstag aus. Auch die am Montag noch steigenden Pegel der Gera, Wipfra und Ilm, die ständig unter Beobachtung standen, reichten nicht, dass die Flüsse gefährlich über die Ufer traten. Auf ein Hochwasser waren die Leitstelle des Ilm-Kreises, die Rettungsdienste und Feuerwehren gut vorbereitet. „Zum Glück blieb der Starkregen, wie er angesagt war, größtenteils aus“, resümiert Norman Buckenberger, Leiter der Leitstelle im Ilm-Kreis. Viel zu tun gab es für die Feuerwehren dennoch. Denn es galt auch in dieser Nacht wieder, einige Keller auszupumpen.

Im Lauf des Dienstages haben sich die Pegel von Wipfra, Gera und Ilm auf ein gleichbleibendes Niveau eingestellt und fließen wieder im Normalbereich. Ein Hochwasser ist hier mit der aktuellen Wetterlage, Stand Dienstag 14 Uhr, nicht mehr zu erwarten. „Auch die Wetterprognose sieht gut aus“, sagt Norman Buckenberger. Nichtsdestotrotz bleiben die Leitstelle und die Feuerwehren noch in Alarmbereitschaft. Ein Notfallplan gilt zur Sicherheit bis Mittwochfrüh.

Angaben zu den Schadenshöhen können die Feuerwehren, Leitstelle und die betroffenen Städte und Gemeinden noch nicht machen. Immerhin laufen die Aufräumarbeiten noch im vollen Umfang.

V. i. S. d. P. Doreen Huth, Büro Landrätin