Bild: Der Ilm-Kreis und die Thüringer Netkom GmbH bauen das Glasfasernetz aus
Guido Werner/TEAG

Ilm-Kreis

Im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband bauen der Ilm-Kreis und die Thüringer Netkom GmbH das Glasfasernetz im Landkreis gemeinsam weiter aus. Dabei werden die Glasfaseranschlüsse direkt bis ins Haus gebaut und verbinden Bewohner so mit der digitalen Zukunft.

Möglich wird dieser Glasfaserausbau dank des „Bundesförderprogramms Breitband“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Diese staatliche Förderung bezieht sich auf den Ausbau von Regionen mit einer geringen Netzreichweite, den sogenannten „weißen Flecken“.

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Ihre Vorteile mit Glasfaser sind:

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  • Gleichzeitige Nutzung von beliebig vielen Endgeräten mit hohen Datenmengen
  • Ausfall- und Zukunftssicherheit
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Eckdaten des Glasfaserausbaus

Der staatlich geförderte Breitbandausbau bezieht sich auf Regionen mit einer geringen Netzreichweite von weniger als 30 Mbit/s, den sogenannten „weißen Flecken“. Sofern Ihre Immobilie Teil des geförderten Breitbandausbaus ist, erhalten Sie einen kostenfreien   Hausanschluss.

  • Zahl der geförderten Anschlüsse: 943 Haushalte, 194 Unternehmen und Betriebe sowie 41 Schulen
  • Angestrebte Anschlussgeschwindigkeit nach Ausbauabschluss: 1 Gigabit/s
  • Bis Mitte 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein
  • Tiefbaustrecke ca. 175km (730km Glasfaser, 257km Leerrohre)
  • Baubeginn Q3 2021
  • Projektvolumen rund 17,5 Mio. Euro
Kostenfrei ist der kürzeste Weg zum jeweiligen Hausanschlusspunkt. Bei Sonderwünschen können Mehrkosten anfallen, die vom Hauseigentümer zu tragen sind.
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Projektfortschritt

Projektfortschritt: In Bau
Netkom

 

 

 

  • 1. Quartal 2021 - Vertragsunterzeichnung

    Bild: Landrätin Petra Enders und Thüringer Netkom-Geschäftsführer Karsten Kluge unterzeichnen den Glasfaserausbauvertrag
    Netkom

    Die Glasfasererschließung im Ilm-Kreis kann weiter vorangetrieben werden. Im Landratsamt des Ilm-Kreises wurde am Nachmittag von Landrätin Petra Enders und Thüringer Netkom-Geschäftsführer Karsten Kluge der Glasfaserausbauvertrag unterschrieben. Bis Ende 2023 sollen im Zuge dieses Infrastrukturvorhabens u.a. 41 Schulen, 194 Wirtschaftsunternehmen und fast 1.000 Haushalte direkt mit Glasfaserverbindungen erschlossen werden.

  • 1. Quartal 2021 - Informationen an alle Hauseigentümer und Start der Vorvermarktung

    Alle Eigentümer deren Immobilie zu dem geförderten Ausbau zählt, werden in Kürze ein Informationsschreiben von der Landrätin Frau Enders erhalten. Darin sind allgemeine Informationen zu dem Glasfaserausbau enthalten, sowie zu den kostenlosen Hausanschlüssen und der weiteren Vorgehensweise.

    Darüber hinaus werden auch Mitarbeiter der Thüringer Netkom GmbH in Ihrem Landkreis vor Ort sein und persönlich an der Haustür zu dem geförderten Breitbandausbau informieren.

    Hinweis: Um Ihr Grundstück mit einem glasfaserbasierten Breitbandanschluss versorgen zu können, benötigen wir Ihre Zustimmung für die Umsetzung und eine unterzeichnete Grundstückseigentümererklärung (GEE). Diese erhalten Sie mit dem Schreiben oder von den Kollegen vor Ort. Senden Sie uns die unterzeichnete GEE gerne per Mail zu: sales@netkom.de.

  • 1. Quartal 2021 - Partner für den Breitbandausbau gefunden

    Die Ausschreibung für die Durchführung der Bauarbeiten ist abgeschlossen. Ende Q1 wurde der Generalplaner „Ingenieurgesellschaft PPHT mbH“ mit der Errichtung des passiven Netzwerkes im Ilm-Kreis beauftragt.

  • 3. Quartal 2021 - Spatenstich und Start der Bauphase

    Vor dem Goethe-Gymnasium Ilmenau setzte am 8. September Landrätin Petra Enders zusammen mit Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee und der Geschäftsführung der Thüringer Netkom GmbH den symbolischen ersten Spatenstich für das Glasfaserprojekt.
    Netkom

    Vor dem Goethe-Gymnasium Ilmenau setzte am 8. September Landrätin Petra Enders zusammen mit Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee und der Geschäftsführung der Thüringer Netkom GmbH den symbolischen ersten Spatenstich für das Glasfaserprojekt.

  • 2. Quartal 2022 - Abschluss der ersten Bauabschnitte

    Die Bauphase der ersten Orte/ Ortsteile ist in vollem Gange. Nacheinander wird jede förderfähige Adresse im „weiße Flecken-Programm“ ausgebaut. Bitte beachten Sie, dass das Netz welches aktuell gebaut und fertiggestellt wird, noch nicht aktiv ist. Das bedeutet, dass das Netz aktuell noch kein Internet zu Ihrer Adresse/ Eigentum weiterleiten kann. Erst im weiteren Projektverlauf wird die Technik verbaut, die es ermöglicht, dass bei Ihrer Adresse/ Eigentum auch Internet ankommt. Dazu erhalten Sie von uns 6 Monate vor Abschluss der Arbeiten ein Schreiben mit weiteren Informationen zum Projektablauf.

Nächste Phasen

  • Erste Kunden am Netz
  • Breitbandausbau abgeschlossen

In 5 Schritten zum Netz der Zukunft

Pärchen, am Tisch sitzend, schaut gemeinsam auf Laptop.
shapecharge/iStockphoto.com

Schritt 1: Informieren

Hier finden Sie alle Informationen zu dem Breitbandausbauprojekt Ihrer Ortschaft und zu den Vorteilen der Glasfaser-Technologie. Sofern Ihre Immobilie zu dem Förderprojekt zählt, werden Sie weitere Informationen zum kostenlosen Hausanschluss zusätzlich persönlich erhalten.

Häufig gefragt

  • Wie sind die Zuständigkeiten bei einem Partnerprojekt verteilt?

    Bei einem Partnerprojekt bringen wir als Ihr regionaler Anbieter unser leistungsstarkes Multimediaangebot über die Netze unserer Kooperationspartner zu Ihnen nach Hause. Wir versorgen Sie mit Internet, Fernsehen und Telefonie, während der Kooperationspartner als Netzeigentümer für den Ausbau der Infrastruktur in der jeweiligen Region verantwortlich ist.

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  • Was ist Bandbreite?

    Bandbreite ist die mögliche Datenübertragungsrate und wird in Mbit/s (Megabit pro Sekunde) gemessen. Je höher die Bandbreite ist, desto schneller können Daten von übermittelt werden. Ursprünglich kommt der Begriff aus der Signaltechnik und bezeichnet ein Frequenzspektrum in der ein Signal übertragen wird.

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  • Kann ich mich auch nachträglich für einen Glasfaseranschluss entscheiden?

    Sofern der Breitbandausbau an Ihrer Immobilie staatlich gefördert wird, sind wir verpflichtet einen Anschluss bis zu Ihrer Grundstücksgrenze zu legen. Entscheiden Sie sich nachträglich für einen Glasfaseranschluss ist dies selbstverständlich möglich. Der Hausanschluss ist dann allerdings nicht mehr kostenfrei.

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  • Meine Immobilie wird nicht gefördert, kann ich trotzdem einen Glasfaseranschluss bekommen?

    Innerhalb des Bundesförderprogramms ist lediglich der Ausbau der sogenannten „weißen Flecken“, also Regionen mit einer geringen Verfügbarkeit, enthalten. Den Ausbau von Immobilien die direkt auf den geplanten Trassen liegen bereiten wir bereits vor und informieren Sie, wenn im Anschluss an die Ausbaumaßnahme eine Anschlussmöglichkeit an unser Netz besteht.

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  • Welche Bauarbeiten sind im und ums Gebäude notwendig?

    Für den Hausanschluss sind in der Regel Grabungsarbeiten auf Ihrem Grundstück notwendig. Dabei versuchen wir den Aufwand so gering wie möglich zu halten und den kürzesten Weg zum Haus zu wählen. Für den Eingang ins Haus ist eine Bohrung in der Hauswand notwendig, die selbstverständlich witterungs- und wasserfest versiegelt wird.

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  • Kann man frei entscheiden an welcher Stelle die Hauseinführung gesetzt wird?

    Während der Baubegehung prüfen wir welche Stelle in Ihrem Haus am besten für die Hauseinführung geeignet ist und wie die Zuführung verlaufen sollte. In der Regel wird dafür der kürzeste Weg empfohlen. In Ausnahmefällen können Sie auch einen anderen Weg festlegen, der Mehraufwand für die Bauarbeiten ist allerdings nicht im Förderprogramm enthalten und müsste als Eigenleistung übernommen werden.

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  • Kann ich meine bestehende Hardware weiterhin verwenden?

    Wir empfehlen in Zusammenhang mit unseren Fiber-Produkten die FRITZ!Box 7590.

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  • Kontakt

    Für Informationen und Fragen rund um den Glasfaserausbau, wenden Sie sich gerne an uns. Wir beraten Sie gerne.

    Junge Frau mit Headset beim Telefonieren - Kundenservice der Thüringer Netkom GmbH
    Nimis69/iStockphoto.com

Übersicht Projektpartner

Fördermittelgeber:

  • Bundesministerium für Digitales und Verkehr
  • Freistaat Thüringen: Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft

Projektträger:

  • Projektträger des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ist pwc in Zusammenarbeit mit VDI|VDE|IT und dem TÜVRheinland

Antragsteller

  • Ilm-Kreis

Projektsteuerung

  • Thüringer Netkom GmbH

Planung und bauliche Umsetzung

  • Aktuell in der Ausschreibungsphase
Bild: Logos der Projektpartner für den Breitbandausbau
BMDV, Bundesförderung Breitband, pwc, VDI, TÜV Rheinland