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Das macht uns aus!
Wir kennen die Vorurteile gegenüber „der Arbeit auf dem Amt“. Dennoch machen wir viel mehr als nur Kaffee kochen und abheften!
Die Ausbildung im Landratsamt ist sehr praxisnah und abwechslungsreich. In jedem Ausbildungsbereich hast du Ansprechpartner, welche dir bei Fragen und Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen. So lernst du, eigenverantwortlich und eigenständig zu arbeiten.
Aktuelle WiYou.de-Ausgabe Alles was Recht ist
Bewerbungs- und Einstellungsverfahren
1. DECKBLATT |
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Das Deckblatt soll zeigen, für welchen Ausbildungsberuf du dich bewirbst, sowie deine wichtigsten Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefonnummer, Mailadresse). Du kannst auf dem Deckblatt ein Bewerbungsfoto von dir hinzufügen. Seit Einführung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) wird das Bewerbungsfoto nicht mehr verlangt. Du musst also nicht, kannst aber deiner Bewerbung ein Bewerbungsfoto beifügen. |
2. BEWERBUNGSSCHREIBEN |
Denk immer daran, dass dein Anschreiben
Lege deinen Bewerbungsgrund dar. Warum solltest genau du eingestellt werden? Was macht die Ausbildung für dich so interessant? Es ist wichtig, ehrlich zu sein. Spätestens beim Vorstellungsgespräch fallen dir Unwahrheiten auf die Füße. Begrenze das Bewerbungsanschreiben auf eine Seite und vergiss die Unterschrift nicht. |
3. TABELLARISCHER LEBENSLAUF |
Nenne deine persönlichen Daten. Fasse deine schulische Laufbahn kurz und knapp zusammen, hierzu gehören auch absolvierte Praktika. Liste ebenfalls besondere und wichtige Kenntnisse auf. Auch ein Einblick in besondere Hobbys ist erwähnenswert. Unterschreibe den Lebenslauf. |
DAS EINSTELLUNGSVERFAHREN | |
Da die Anzahl der Bewerber*innen sehr groß ist und das Landratsamt nur eine begrenzte Zahl an Auszubildenden einstellen kann, gibt es ein Auswahlverfahren. Wer zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, wird mittels schriftlichem Eignungstest festgestellt. Zum Eignungstest werden die Bewerber*innen eingeladen, die mit ihrer Bewerbung und vor allem auch mit ihren Zeugnisnoten in Deutsch und Mathematik, überzeugen konnten. | |
DER EIGNUNGSTEST | |
Der schriftliche Eignungstest enthält z. B. folgende Schwerpunkte:
Die Bewerber*innen mit den besten Testergebnissen werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. |
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DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH |
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Dos und Don'ts beim Vorstellungsgespräch: Dos
Don´ts
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Bewerber*innen werden einzeln zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Einzelgespräch findet mit den Vertretern des Personalamtes, Personalrates und der Jugend- und Auszubildendenvertretung des Landratsamtes statt. Ein möglicher Inhalt könnte dein persönlicher Lebenslauf („Erzählen Sie bitte etwas über sich.“) sein. Sei darauf vorbereitet, wenn du dein Interesse am Berufswunsch begründen oder Kenntnisse über den Ausbildungsberuf nennen und erläutern sollst. Hilfreich wäre es auch, wenn du dich in deinem Landkreis sowie in deiner möglichen Ausbildungsbehörde auskennst. Achte auf deine Mimik und Gestik. Sei motiviert und selbstbewusst, aber wirke nicht arrogant. Es kommt auf dich an! Überzeuge uns von deiner Person! |
Bewerbung
Du möchtest einen zukunftssicheren Job, der Abwechslung und Sicherheit bietet? Dann bewirb dich jetzt per E-Mail unter j.koehler@ilm-kreis.de oder per Post auf unsere Ausbildungstellen für das Jahr 2025! Wenn du alle Voraussetzungen erfüllst, dann laden wir dich Ende des Jahres zum Eignungstest ein. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis zum 01.11.2024.
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Ausbildungs- und Studienplätze im Landratsamt Ilm-Kreis (PDF, 348 kB)
Einblicke
Erfahrungsbericht Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten
Am 01.08.2021 begann unsere dreijährige Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Landratsamt des Ilm-Kreises.
In der Kennenlernwoche besuchten wir die Außenstellen und trafen die anderen Azubis. Durch die regelmäßigen Azubi-Treffen bleibt der Kontakt lehrjahrübergreifend aufrechterhalten. Dabei werden gemeinsame Termine mitgeteilt und Erfahrungen ausgetauscht. Anfangs mussten wir uns erst einmal mit den Strukturen im Haus vertraut machen. Die ersten Aufgaben bestanden hauptsächlich aus Postbearbeitung, Telefonieren und den Mitarbeitern über die Schulter schauen.
Kurz darauf fingen auch schon die ersten Wochen in der Schule an. Die Theorie entweder an der Berufsschule F. J. Bertuch oder der Thüringer Verwaltungsschule vermittelt. In der Berufsschule ist der Unterricht sehr ähnlich aufgebaut wie in der Regelschule oder am Gymnasium. Dort werden bekannte Fächer wie Ethik, Englisch und Sport unterrichtet. In der Thüringer Verwaltungsschule hat man eine Vorlesung pro Tag bei einem Dozenten (ähnlich wie in der Uni) beispielsweise in den Fächern Bau-, Staats-, Sozial-, oder Verwaltungsrecht. Im ersten Lehrjahr bekommt man viele Grundlagen vermittelt, wie den Einstieg ins Gesetz und allgemeine Verwaltungsabläufe.
Im zweiten Lehrjahr kann man schon deutlich komplexere Aufgaben bearbeiten, zum Beispiel die Kontrolle von eingereichten Antragsformularen, die Terminbestätigung oder Anforderung fehlender Unterlagen. Jetzt steht auch die Zwischenprüfung an. Dabei schreibt man drei Prüfungen an einem Tag – Haushaltswesen und Beschaffung; Ausbildungsbetrieb, Arbeitsorganisation und bürowirtschaftliche Abläufe sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Sie dient dazu, seinen eigenen Wissensstand besser überprüfen zu können. In dieser Zeit beginnen die ersten Überlegungen, welche Ämter einem besonders gefallen, denn es stellt sich auch die Frage, in welchem Amt man gern nach der Ausbildung anfangen würde.
Den Großteil der Wochen im dritten Lehrjahr verbrachten wir mit Prüfungsvorbereitung in den dafür vorgesehenen Ämtern – Gewerbeamt, Sozialamt, Bauamt oder auch den Personalamt. Zusammen löst man in der Schule jetzt komplexe Sachfälle, wie zum Beispiel ob Max Mustermann seine Garage an den Nachbarzaun bauen darf. Die Abschlussprüfung Ende April/Anfang Mai teilte sich in eine praktische Prüfung, in Form eines Rollenspiels, in dem man die Rolle eines Verwaltungsmitarbeiters einnimmt, sowie vier schriftlichen Prüfungen – Verwaltungsbetriebswirtschaft, Personalwesen, Verwaltungsrecht und Verwaltungsverfahren und Wirtschaft- und Sozialkunde. Nachdem wir unsere Prüfungen absolviert hatten, ging es in unsere entsprechenden Ämter zur Einarbeitung.
Während den gesamten 3 Jahren war es uns immer wieder möglich am Außendienst teilzunehmen. Dieser kann super vielfältig sein, vom Einsatz im Naturschutzgebiet mit dem Umweltamt, Gerichtsverhandlungen im Ordnungsamt, bis zur Vollstreckung mit der Kreiskasse und Besichtigungen diverser baulicher Anlagen.
Abschließend lässt sich sagen, dass die drei Jahre sehr schnell vorbeigingen und wirklich schön waren. Die Ausbildung im Landratsamt des Ilm-Kreises würden wir auf jeden Fall weiterempfehlen.
Erfahrungsbericht Ausbildung zur Fachkraft für Hygieneüberwachung
Zu Beginn der Ausbildung hatten wir 3 Einführungstage mit unserer Ausbildungsleiterin Frau Köhler. Sie führte uns durch das Landratsamt, damit wir alle Ämter und deren Aufgaben kennen lernen und uns die Struktur des Landratsamtes besser vorstellen können. Des Weiteren besuchten wir alle Außenstellen… und davon gibt es hier ziemlich viele. Es war sehr interessant zu wissen, was so alles dazugehört. Am vierten Tag fand ein Gemeinschaftspflegetag für alle Auszubildenden des Landratsamtes statt. Hier haben sich alle Azubis kennengelernt und ausgetauscht, was den Einstieg in den neuen Lebensabschnitt für mich etwas erleichtert hat. Dann ging es für mich in das Gesundheitsamt, welches mein Hauptarbeitsplatz sein wird. Hier wurde mir im Bereich Trink- und Badegewässer mein neues Aufgabengebiet erklärt. Am Anfang wurden mir einige Geräte und Techniken der Trink- und Badegewässerprobenuntersuchung vorgestellt.
In der neuen Woche ging es dann in die Schwimmbäder nach Ichtershausen, Arnstadt und Frauenwald. Hier bekam ich einen Einblick in die Wasseraufbereitungsanlagen. Es war für mich sehr beeindruckend, da ich vorher nicht wusste, was sich hier für eine Technik verbirgt. Im Laufe der Woche durfte ich auch bei einigen Trinkwasserprobenentnahmen dabei sein, um zu wissen, was später zu meinem Aufgabengebiet zählen wird. Die Zeit im Landratsamt war schnell vorbei. Jetzt begann die lange Theoriephase von 6 Monaten. Nachdem wir unsere Klasse und alle Lehrer kennen gelernt hatten stiegen wir gleich voll ein. Zu den Schulfächern gehören Umwelt-, Infektions- und Lebensmittelhygiene, Berufs- , Gesetzes- und Staatskunde, Mikrobiologie, Anatomie, EDV und noch viele weitere. Alles was ich bisher in der Schule gelernt habe fand ich sehr interessant und hat mir auch für das Verständnis hier im Gesundheitsamt weitergeholfen. Während meiner Ausbildung darf ich noch im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt und im Umweltamt Erfahrungen sammeln, sowie ein Pflegepraktikum im Krankenhaus und ein Laborpraktikum absolvieren. Ich finde, dass es eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung mit vielfältigen Arbeitsbereichen ist.
Erfahrungsbericht Ausbildung im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst
Ich befinde mich derzeit im ersten von zwei Lehrjahren des mittleren Dienstes. Im August beginnt die Ausbildung mit einer Einführung in allen Bereichen des Landratsamtes und seinen Außenstellen. Nach zwei Wochen startet der erste von vier theoretischen Teilen an der Verwaltungsschule in Gotha. Dort erhält man die nächsten fünf Monate eine große Bandbreite an Rechtsgrundlagen: Staatsrecht, BGB, allgemeines Verwaltungsrecht, Arbeitsrecht bis hin zum spezielleren Baurecht und etwas Rechnen wird im Haushaltsrecht abverlangt. Am Ende des Lehrgangs werden sechs von insgesamt zwölf Klausuren geschrieben. In einer kleinen Klassenstärke von ca. 15-20 Schülern wird der Stoff von erfahrenen Dozenten vermittelt.
Nach der vielen Theorie soll in einem ca. viermonatigen Praktikum das Gelernte in diversen Ämtern des Landratsamtes angewandt werden. Da in der Praxiszeit nicht alle Ämter durchlaufen werden können, werden zusammen mit der Ausbildungsleiterin Frau Köhler die Bereiche besprochen, welche für den weiteren Ausbildungsverlauf sinnvoll sind. Ich bin u.a. dankbar für die Erfahrungen bei den spannenden Außeneinsätzen im Umweltamt und fand die vielfältigen Aufgaben der Kommunalaufsicht sehr interessant. Im Anschluss dieses Praktikums folgen Theorie und Praxisabschnitte in etwa gleichen Teilen bis zur Abschlussprüfung am Ende des 2. Lehrjahres.
Durch diese Ausbildung erfahre ich einen Perspektivwechsel und bekomme u.a. ein Verständnis für die Herausforderungen in der Verwaltung, z.B. möglichst das Allgemeinwohl zu sichern, auch wenn dies bedeutet, als Individuum vermeintlich benachteiligt zu werden.
Als Mutter eines Kleinkindes möchte ich noch hinzufügen, dass ich mir die Entscheidung für einen Neuanfang nicht leicht machte, aber um Familie und Beruf besser zu vereinbaren, erschien mir der öffentliche Dienst als perfekter Arbeitgeber. Es ist eine große Herausforderung mit Kind einen zweiten Bildungsweg einzuschlagen, aber mit genug Unterstützung seitens der Familie, Mitschülern, Kollegen und etwas Disziplin bzw. Aufmerksamkeit im Unterricht gut machbar und das Plus an Lebenserfahrung ist bei der Bearbeitung mancher Aufgaben im Unterricht von Vorteil.
Erfahrungsbericht Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst
Am 1. September 2020 begann mein duales Studium im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Die ersten Tage erhielt ich einen kleinen Einblick in die Arbeit des Landratsamtes und lernte die anderen Auszubildenden kennen, bevor es für acht Monate nach Gotha in die Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung ging. Anfangs in Präsenzvorlesungen, später im Homeschooling, wurden uns die Grundlagen der verschiedenen Rechtsgebiete wie Staats-, Verwaltungs-, Haushalts- und Dienstrecht beigebracht. Vor der Zwischenprüfung stellten wir unser Wissen in Probeklausuren unter Beweis. In den weiteren theoretischen Ausbildungsabschnitten sammelten wir z. B. durch Klausuren, Vorträge und Gruppenarbeiten Leistungsnachweise, die am Ende in die Abschlussnote eingehen.
Im praktischen Teil des Studiums im Landratsamt habe ich verschiedene Ämter kennengelernt, unter anderem das Rechnungsprüfungsamt, Sozialamt, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt, die Staatsangehörigkeitsbehörde und Kämmerei. In jedem Amt wurde ich herzlich empfangen, habe einen tiefen Einblick in die jeweiligen Aufgaben bekommen und konnte tatkräftig unterstützen. Während dieser Zeit schreibt man Belegearbeiten, um zu zeigen, dass man die bereits gelernte Theorie in der Praxis anwenden kann. Außerdem muss man als Beamtenanwärter bei einer Kommunalbehörde ein Gastpraktikum bei einer Landesbehörde machen, um noch mal einen ganz anderen Einblick zu bekommen.
Im zweiten Jahr des Studiums wurde die Diplomarbeit geschrieben. Das bedeutete zwar Stress und Anspannung für die meisten meiner Kommilitonen und für mich, doch war die Erleichterung und der Stolz nach der Abgabe umso größer. Als Belohnung stand kurz darauf die mehrtägige Studienfahrt nach Berlin an. Mit dem Besuch des Bundestages und der dort ansässigen Landesvertretung Thüringens waren diese Tage vor allem in staatsrechtlicher Hinsicht geprägt, doch der Spaß kam auch nicht zu kurz.
Während ich diesen Erfahrungsbericht schreibe, warte ich gespannt auf die Ergebnisse der schriftlichen Laufbahnprüfung, denn die habe ich bereits vor ein paar Wochen geschrieben. Jetzt steht nur noch die mündliche Laufbahnprüfung an und dann darf ich mich Diplom-Verwaltungswirtin (FH) nennen.
Zeugnisübergabe 2022
Am 15. März 2022 unterzeichneten fünf neue Auszubildende ihren Vertrag. Herr Lanua absolviert nach seinem Realschulabschluss die Ausbildung in drei Jahren zum Verwaltungsfachangestellten. Durch ein Schülerpraktikum hat er unser Haus schon etwas kennengelernt und wir auch eine andere Seite von ihm, denn er ist der Schlagzeuger der „Dörrberger Musikanten“ und spielte zum letzten Hoffest.
Frau Kleinert wird ebenfalls die 3-jährige Ausbildung zur Verwaltungsfach-angestellten absolvieren.
Herr Händel wird die Umschulung in zwei Jahren zum Verwaltungsfachangestellten durchlaufen.
Frau Gruner absolviert die Beamtenlaufbahn im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst, sie ist gelernte Industriekauffrau und freut sich auf den Neustart bei uns. Auch Herr Guba fängt bei uns noch einmal von vorne an, er ist gelernter Gesundheits- und Krankenpfleger und durchläuft die Beamtenlaufbahn im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Die Ausbildung beginnt für alle am 1. August 2022, Herr Guba wird ab dem 1. September sein Studium bei uns aufnehmen.
Für 6 Auszubildende endete am 31.07.2022 die Ausbildung bei uns im Haus. Frau Becker wird ab sofort den Haushalt im Gebäude- und Liegenschaftsmanagement schmeißen, Frau Rose und Herr Nimbs sind im gleichen Amt für die Verwaltungsgebäude und Schulen im Ilm-Kreis zuständig. Frau Romeißen wird in Zukunft Ansprechpartner für die Lohnabrechnungen im Personalamt sein. Herr Kühnlenz wird die Ausländerbehörde tatkräftig unterstützen und Frau Röhricht, Fachkraft für Hygieneüberwachung, bleibt dem Gesundheitsamt erhalten. Wir gratulieren von ganzem Herzen und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Gemeinschaftspflegetag der Azubis 2022
Am 01.08.2022 haben wir, die neuen Azubis, unsere Ausbildung im Landratsamt begonnen.
Unser erster Tag war voller neuer Eindrücke. Wir besprachen verschiedene Themenpunkte der Ausbildung und dem Haus betreffend und lernten uns bei einem Picknick im Park untereinander, wie auch die anderen Azubis aus den anderen Jahrgängen und „frisch ausgelernten“ Azubis kennen.
Am 02.08.2022 stand unser "Wandertag" an. Wir trafen uns am Hauptbahnhof in Arnstadt, um von dort aus gemeinsam mit dem Zug nach Erfurt zu fahren. Dieses Jahr begleiteten uns wieder 2 Ausbilder aus dem Haus, welche für die Anwärter beziehungsweise Azubis immer gute Ansprechpartner sind. Mit diesem Ausflug wollten wir uns bei Ihnen dafür bedanken.
In Erfurt ging es zu Fuß zur Kletterhalle am Kressepark. Nach einer kurzen Einweisung, wie richtig und sicher gebouldert wird, probierten wir voll motiviert die unterschiedlichen Höhen aus. Die anfänglichen Bedenken waren schnell verflogen und es hat uns viel Spaß bereitet. Ein Highlight war ein flacher Pool im Außenbereich, über den wir slacklinen konnten, was aufgrund der heißen Temperaturen eine willkommene Abwechslung war.
Die nächste anstehende Etappe war eine Wanderung zu einem schönen Platz inmitten des Steigerwalds, um dort gemeinsam ein Picknick einzunehmen. Von süß bis herzhaft und natürlich gesundem Obst und Gemüse war für jeden Geschmack etwas Leckeres dabei, um wieder Kraft und Energie zu tanken.
Am Ende des Tages hatten wir rund 13900 Schritte und nahmen in Bischleben den Zug zurück nach Arnstadt. Besser kann die Ausbildung nicht beginnen, wir haben uns ausgetauscht, viel erfahren und freuen uns nun auf den Einsatz im Amt.
Auszubildende 2023 im Ilm-Kreis
Neue Azubis für die Kreisverwaltung
Frau Urland, Frau Rudolph, Frau Rungtein und Herr Füchsel sind die neuen Auszubildenden im Landratsamt des Ilm-Kreises für das Ausbildungsjahr 2023, welche die dreijährige Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten absolvieren werden. Frau Linke verkürzt auf zwei Jahre und lässt sich zur Verwaltungsfachangestellten umschulen. Herr Schlieter wurde von der Landrätin in ein Beamtenverhältnis zum Kreissekretäranwärter berufen. Und auch den Studienplatz konnten wir erfolgreich besetzen, Frau Härtel wird ab Oktober 2023 Verwaltungsinformatik studieren.
„Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder junge Menschen für eine Ausbildung in unserer Verwaltung begeistern konnten. Sie werden während ihrer Ausbildung die vielfältigen Aufgabenbereiche und verschiedenen Ämter, die es in der Verwaltung gibt, durchlaufen. Sie sind die Zukunft der Verwaltung und ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg für Ihre Ausbildung hier bei uns im Landratsamt des Ilm-Kreises“, so Landrätin Petra Enders. Aktuell sind 11 Auszubildende im Landratsamt beschäftigt, 4 werden ihre Ausbildung in diesem Jahr abschließen.
Auf dem Foto: L. Urland, C. Rudolph, I. Härtel, Landrätin P. Enders, J. Linke, M. Schlieter,
Personalleiterin J. Sturm, A. Füchsel, Ausbildungsleiterin J. Köhler, Vertretung Personalrat C. Kott, N. Rungtein
Wir unterwegs...