Seiteninhalt
11.03.2025

Naturschutztag des Ilm-Kreises widmet sich Lichtverschmutzung

Am 22. März findet der 6. Naturschutztag des Ilm-Kreises statt. Von 9:30 Uhr bis ca. 17 Uhr dreht sich im Röntgenbau der TU in Ilmenau, die den Tag als Partner unterstützt, alles um den Naturschutz im Ilm-Kreis. Bis 17. März können sich Interessierte anmelden.

"Sehr gern möchte ich mit Ihnen gemeinsam auf die Arbeit unserer unteren Naturschutzbehörde, der Natura 2000-Station und der Naturschutzverbände im Ilm-Kreis blicken. Im Fokus steht dieses Mal das Thema „Lichtverschmutzung“. In unserer modernen Welt sind wir umgeben von künstlichem Licht. Städte, Straßen und Industriegebäude erhellen die Nacht und schaffen eine scheinbar sichere Umgebung“, betont Landrätin Petra Enders und verweist auf die Besonderheit, dass die Nacht auch für die Ruhe und das Gleichgewicht der Natur elementar ist. So wirkt sich Lichtverschmutzung negativ auf viele Lebensräume aus und beeinträchtigt das Leben unzähliger Tiere.

Unter anderem sind Vorträge zur Naturschutzarbeit im Ilm-Kreis, der Naturschutzarbeit der Natura 2000-Station Gotha/Ilm-Kreis und verschiedene Einblicke in der Arbeit der Naturschutzverbände im Ilm-Kreis geplant. Unter dem Titel: Licht in der Nacht: Wie kann man die negativen Auswirkungen auf die Natur minimieren?“  findet ein Vortrag der TU Ilmenau statt. „Lichtverschmutzung im Fokus der Fledermäuse“ ist das zentrale Thema des Beitrages der Stiftung Fledermaus. Aber auch Vorträge zum Fischotter in Thüringen, zu Artenschutz und Biotoppflege auf Bergwiesen - Ein Naturschutzprojekt im Naturpark Thüringer Wald und eine Multimediashow über die „Tiere der Nacht“ bieten eine gute Grundlage zum Erfahrungsaustausch.

Anmeldungen sind bei der Unteren Naturschutzbehörde des Ilm-Kreises, per Post, Fax oder E-Mail möglich: Ilm-Kreis Untere Naturschutzbehörde, Ritterstraße 14, 99310 Arnstadt, Telefon: 03628 738-661, Fax: 03628 738-664, E-Mail: umweltamt@ilm-kreis.de.

Anmeldefrist 17.03.2025. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

V. i. S. d. P. Anke Roeder-Eckert, Büro Landrätin