Amphibienschutz
Durch die untere Naturschutzbehörde wird alljährlich die Rettung von wandernden Amphibien an Straßen vor dem Verkehrstod durch den Aufbau von Schutzzäunen mit Fanggefäßen organisiert. Viele ehrenamtliche Naturschützer, wie Mitglieder des Naturschutzbundes Deutschland, Naturfreunde, für den Umweltschutz engagierte Bürgerinnen und Bürger unterstützen die Naturschutzbehörde beim Aufbau und Kontrolle der Schutzzäune während der Frühjahrswanderung der Amphibien.
Die untere Naturschutzbehörde konnte in Zusammenarbeit mit der Thüringer Straßenbauverwaltung während der letzten Jahre an einigen Straßen stationäre Amphibienschutzanlagen mit Amphibiendurchlässen, Kleintiertunneln, Stopprinnen und Leitwänden installieren lassen. Dadurch wird nicht nur die Frühjahrswanderung der Amphibien zu den Laichgewässern geschützt sondern auch die Rückwanderung der Jungtiere und der Elterntiere aus den Laichgewässern in die Sommerlebensräume.
Interessierte Naturfreunde, die die untere Naturschutzbehörde beim Amphibienschutz unterstützten wollen, bzw. die Fragen zum Schutz der heimischen Amphibien- und Reptilienfauna haben, können sich an die untere Naturschutzbehörde wenden.
Informationen zu den einzelnen Straßenabschnitten, an denen Schutzmaßnahmen durchgeführt werden, sind aus den jährlichen Umweltinformationen zu entnehmen.
Weitere Informationen sind im folgenden Dokument zu finden:
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Amphibienwanderstellen und Schutzmaßnahmen an Straßen im Ilm-Kreis (PDF, 1.4 MB)
Ansprechpartner für den Amphibienschutz:
Sachbearbeiterin Untere Naturschutzbehörde
Postanschrift: Ritterstraße 14
Amtssitz: Dr.-Bonnet-Weg 1
99310 Arnstadt
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E-Mail: a.vosshage@ilm-kreis.de
Raum: 1.14
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