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30.01.2024

10 Jahre Frauenförderpreis im Ilm-Kreis - Jetzt bewerben

Auch in diesem Jahr sucht der Ilm-Kreis wieder nach Initiativen, Projektgruppen, Unternehmen und Personen, die es sich zum Ziel gemacht haben, die Lebenssituation von Frauen in der Region zu verbessern und damit den Frauenförderpreis verdient haben. Auch ehrenamtliche Aktivitäten von Frauen oder Frauengruppen können vorgeschlagen werden.

„Frauenförderpreise sind wichtig, um die Gleichstellung der Geschlechter voranzutreiben und Frauen in verschiedenen Bereichen zu ermutigen und anzuerkennen. Sie dienen dazu, das Bewusstsein für die Leistungen von Frauen zu schärfen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen“, betont Landrätin Petra Enders, die den Preis vor zehn Jahren einführte und als feste Tradition im Ilm-Kreis etabliert hat und sich für Vielfalt einsetzt.

So ging die Auszeichnung 2021 an ein starkes Team - Kerstin Beyer, Gundula Rieche und Claudia Müller – drei Frauen aus dem Ilm-Kreis, die sich seit über 20 Jahren für einen ganzheitlichen Beschulungs- und Lernansatz einsetzen. 2022 wurde Gabi Damm aus Arnstadt ausgezeichnet, die sich seit Jahren in der Betreuung von Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, engagiert. 2023 wurde Marina Heinz aus Branchewinda geehrt, die sich als Geschäftsführerin der Ilm-Kreis-Kliniken bis zu ihrem Ruhestand für die Förderung von Frauen im Beruf eingesetzt hat und sich nach wie vor ehrenamtlich für die Kliniken engagiert.

Auch in diesem Jahr sucht der Ilm-Kreis wieder nach Initiativen, Projektgruppen, Unternehmen und Personen, die es sich zum Ziel gemacht haben, die Lebenssituation von Frauen in der Region zu verbessern und damit den Frauenförderpreis verdient haben. Auch ehrenamtliche Aktivitäten von Frauen oder Frauengruppen können vorgeschlagen werden.

Der Frauenförderpreis des Ilm-Kreises ist mit 500 Euro dotiert. Über die Vergabe entscheidet

eine Jury, bestehend aus der Landrätin als Vorsitzende, den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis, je einem Vertreter/einer Vertreterin der Fraktionen des Kreistages und dem Vorsitzenden des Kreistagsausschusses für Gleichstellung, Gesundheit und Soziales. Es können Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen oder Träger vorgeschlagen werden, die ihren Lebens- und Tätigkeitsschwerpunkt im Ilm-Kreis haben.

Vorschlagsberechtigt sind Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Träger, Unternehmen und

kommunale Gebietskörperschaften. Die Vorschläge sind mit einer kurzen Begründung sowie der vollständigen Anschrift der zu Ehrenden bis zum 1. März 2024 per Post oder per E-Mail zu richten an:

Landratsamt Ilm-Kreis, Gleichstellungsbeauftragte
Telefon: 03628 738-108,
E-Mail: i.hennig@ilm-kreis.de;
Ritterstraße 14, 99310 Arnstadt

V. i. S. d. P. Anke Roeder-Eckert, Büro Landrätin