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28.11.2018

Drei Schulen im Ilm-Kreis überzeugen in der Berufsvorbereitung

Erneut erhalten die Staatliche Regelschule "Geschwister Scholl" in Ilmenau, die Staatliche Regelschule "Wilhelm Hey" in Ichtershausen und die ImPULS-Schule Schmiedefeld das Berufswahlsiegel der

Landesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft Thüringen. Die Plaketten werden Vertreterinnen und Vertretern der 18 ausgezeichneten Schulen am 5. Dezember in der IHK Erfurt, Arnstädter Straße 34,  in Erfurt von 14 bis 16 Uhr in einer Verleihungsveranstaltung übergeben. Mit dabei sind Vertreterinnen und Vertreter der Schulämter und des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.  

Die Staatliche Regelschule "Geschwister Scholl" in Ilmenau, die Staatliche Regelschule "Wilhelm Hey" in Ichtershausen und die ImPULS-Schule Schmiedefeld haben es geschafft. Sie erhalten für ihre vorbildliche berufliche Orientierung erneut das Berufswahl-Siegel. Expertenteams begutachteten vor Ort die Qualität der Arbeit im Bereich der Berufsorientierung, wie sich Schülerinnen und Schüler langfristig und individuell mit der Berufswahl auseinandersetzen, welche Hilfestellungen die Schule gibt und wie Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit Eltern den Berufswahlprozess der Schützlinge begleiten und unterstützen. Schulen, die in diesem Rahmen klare Ziele, nachhaltige Konzepte und aktive Kooperationspartner vorweisen können, haben Chancen auf ein solches Siegel.

Im Ilm-Kreis gibt es die regionale Arbeitsgemeinschaft "Schulewirtschaft", angesiedelt in der Technologieregion Ilmenau-Arnstadt, eine Marke des Landkreises Ilm-Kreis. Sie wurde 1997 gegründet und hat mit Thomas Umbreit als Ansprechpartner für Schulen ihren Sitz an der Wilhelm Hey-Schule in Ichtershausen. Als Arbeitskreis gehört die regionale Gruppe auch der Initiative Erfurter Kreuz, ein Verein, in dem sich über Hundert Unternehmen für das stärkste Industriegebiet Thüringen einsetzen, an. Dort ist für Firmen, die berufswahlfreundliche Schulen unterstützen wollen, Franz-Josef Willems der Ansprechpartner. Zusammen organisieren Arbeitsgemeinschaft und Initiative etwa den jährlichen Tag im Unternehmen, an dem Schülerinnen und Schüler in Berufe reinschnuppern können. Zusammen haben beide Partner auch einen Praktikums- und einen Berufsorientierungskalender für die Schulen erstellt. Der Landkreis unterstützt als aktiver Partner des Netzwerkes und TRIA-Herausgeber die Berufsorientierung seiner jungen Einwohner. Umso mehr erfreut es, dass sich die drei Schulen rezertifizieren konnten und auch in Zukunft ein Aushängeschild für berufswahlfreundliche Schulen im Ilm-Kreis sind.

V. i. S. d. P. Doreen Huth, Büro Landrätin