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16.08.2017

Statement der Landrätin des Ilm-Kreises zum Thema Gebietsreform

"Ein Schritt in die richtige Richtung - aber ich hätte mir einen anderen Zeitplan gewünscht!", Petra Enders, Landrätin im Ilm-Kreis.

"Es ist ein Schritt in die richtige Richtung sich für die Reform mehr Zeit zu nehmen, um Verfassungskonformität herzustellen.", so Petra Enders. "Gewünscht hätte ich mir allerdings eine andere Zeitschiene.", so die Landrätin. 

"Ich bleibe dabei: jetzt sofort muss die Funktional- und Verwaltungsreform auf den Weg gebracht werden! Und wenn im Ergebnis dieser Reformen die Aufgabenverteilung zwischen Land, Kreisen und Kommunen klar ist, dann gilt es danach den Neuzuschnitt der Gebietskörperschaften ausrichten.
Damit man das, aus meiner Sicht, schaffen kann, wäre mein Zeitplan wie folgt: in 2018 Wahl der Landräte in den bestehenden Kreisen. 2019 Wahl der Kreistage in den bestehenden Strukturen. 2024 Kreistags- und Landratswahlen gemeinsam und dann, wenn alles klappt, in effizienteren, neuen Kreisstrukturen.
Zudem hätte das den Vorteil dass durch die Harmonisierung von Landrats- und Kreistagswahlen die immer wieder kritisierten Scheinkandidaturen vermieden werden könnten."

V. i. S. d. P. Christina Büller, Büro Landrätin