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26.04.2019

Update: Zur Lage des Waldbrandes bei Plaue

Nach der aktuellen Lagebesprechung des Katastrophenschutzstab am 26.04.2019 um 07:30 Uhr ergibt sich folgende Situation:

In der Nacht waren weiterhin Brandwachen erforderlich, da gestern Abend noch eine erhebliche Anzahl von Glutnestern festgestellt wurde. Im Einsatz waren rund 50 Kameraden aus dem Ilm-Kreis und dem Landkreis Gotha.

Seit dem frühen Morgen werden die Einsatzkräfte zusätzlich von dem zweiten Katastrophenschutzzug des Wartburgkreises unterstützt. 

Ab ungefähr 08:00 Uhr sind zwei Hubschrauber der Bundespolizei (Typ Super Puma mit jeweils 2.000 Litern Fassungsvermögen) die Löscharbeiten unterstützen. Das Wasser wird wieder in der Talsperre Heyda aufgenommen. 

Zuvor findet eine Überfliegung der Einsatzstelle durch den Hubschrauber der Landespolizei mit Wärmebildkamera zu Identifizierung von Glutnestern statt. 

Die Landrätin des Ilm-Kreises, Petra Enders, richtet ihren ausdrücklichen Dank an

  • die Einsatzleiter vor Ort,
  • die unermüdlichen und nach wie vor hoch motivierten Einsatzkräfte der Feuerwehren aus allen Teilen des Ilm-Kreises,
  • die unterstützenden Kräfte aus den weiteren Landkreisen,
  • das THW für die Sicherstellung der Ausleuchtung an der Einsatzstelle,
  • die Betreuungszüge,
  • die Bundeswehr und das Kreisverbindungskommando,
  • die Bundespolizei,
  • die Thüringer Landespolizei – auch für die unkomplizierte Bereitstellung der Wasserwerfer,
  • den Thüringer Forst,
  • den Wasser- und Abwasserzweckverband sowie der Stadt Plaue für die Gewährleistung der Wasserversorgung,
  • die Landwirtschaftsbetriebe aus Bösleben und Dosdorf sowie
  • alle Gewerbetreibenden und Privatpersonen, die ihre Hilfe unkompliziert auch durch Sachspenden zur Verfügung stellten und stellen.

V. i. S. d. P. Presse- und Medienarbeit