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12.11.2018

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammelt bis 18. November

Am Sonntag, 11. November, jährte sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal mit dem Waffenstillstand von Compiégne. Bis heute ziehen die nachfolgenden Generationen ihre Lehren aus diesem Krieg, dem 17 Millionen Menschen zum Opfer fielen. "Erinnern für die Zukunft" lauten das Motto und der Auftrag des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Sie sensibilisieren für das Gedenken und fördern den respektvollen, toleranten Umgang der Menschen über Grenzen, Religionen und Weltanschauungen hinaus. Bis 18. November, dem Volkstrauertag, sammelt der Landesverband für diese Arbeit Spenden in den Städten und Gemeinden. 

Zahlreiche Kriegsgräberstätten auf Friedhöfen zeugen auch im Ilm-Kreis von den Schrecken und Unglücken des Ersten Weltkrieges. Zeitzeugen aber gibt es so gut wie keine mehr. Umso wichtiger ist die Arbeit von engagierten Ehrenamtlichen, die das Gedenken an den Waffenstillstand vom 11. November 1918 in Compiégne mit ihren Projekten lebendig halten. Denn Mahnmale wie für die Opfer des Ersten Weltkrieges werden nachfolgenden Generationen nur dann zugänglich, wenn man ihnen eine Stimme gibt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge tut dies in seiner friedensfördernden Arbeit. Der Landesverband Thüringen etwa entwickelte die Ausstellung "14/18 - Mitten in Europa". Er bringt Schulklassen an Denkmälern ins Gespräch und setzt sich in Theateraufführungen mit Jugendlichen zum Thema auseinander.

Diese Arbeit ist nur durch Spenden möglich. Dafür gehen viele ehrenamtliche Sammler durch die Städte und Gemeinden und bitten um Unterstützung. Noch bis 18. November läuft die Haus- und Straßensammlung.

Spenden können aber auch direkt an den Verein überwiesen werden.

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
IBAN: DE22820800000391491400
BIC: DRESDEFF827

V. i. S. d. P. Doreen Huth, Büro Landrätin