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18.12.2017

Vorstellung des neuen Fahrzeugs für die Bandschutzerziehung im Ilm-Kreis

"Wir brauchen auch in Zukunft schlagkräftige Feuerwehren. Deshalb ist eine gute und gezielte Nachwuchsarbeit im Kinder- und Jugendbereich das A und O.", so die Landrätin. "Als eine meiner ersten Amtshandlungen wurde eine Vollzeitstelle zur Organisation von Bandschutzerziehung in unseren Schulen und Kindertagesstätten im Landkreis geschaffen und etabliert." 

So fasste der Kreistag zum 14. November 2012 bereits den Beschluss zur Einrichtung einer Vollzeitstelle für Jugendbrandschutzerziehung im Ilm-Kreis, dem Brand- und Katastrophenschutzamt untergeordnet. "Seit Oktober 2017 hat der Beauftragte für Jugendbrandschutzerziehung, Herr Uwe Nüchter, zum Transport aller Lehrmaterialen und für die Besuche an den Schulen ein dafür angeschafftes Fahrzeug. Herr Nüchter betreut alle Grundschulen im Ilm-Kreis mit Kindern in der Altersgruppe 6 - 10 Jahren. Pro Schuljahr erreicht er so rund 3.200 Grundschüler, 270 Lehrer und Hortner, 180 Kinder in Kindertagesstätten und rund 20 Erzieher in Kindertagesstätten. Das hat sich bewährt.", erklärt Enders. 

Entsprechend dem Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz sowie der Feuerwehrorganisationsverordnung sind die Städte, Gemeinden und Landkreise für den Brand– und Katastrophenschutz sowie die Technische Hilfeleistung verantwortlich. 

"Ich finde es richtig und notwendig,", so Enders weiter "dass mit einem thüringenweit einheitlichen Lehrplan in den Grundschulen eine einheitliche Brandschutzerziehung durchgeführt werden soll, auch vor dem Hintergrund, Nachwuchs für die Jugendfeuerwehren zu gewinnen und die Feuerwehren bei der immer spezieller und komplexer werdenden Ausbildung zu unterstützen. Nur so kann das Ziel erreicht werden, den Fortbestand der Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren langfristig zu sichern."

 

V. i. S. d. P. Christina Büller, Büro Landrätin